Medien und Journalismus in Europa

Das Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) sieht sich in der Tradition der Friedlichen Revolution von 1989 und deren Forderung nach Medien- und Meinungsfreiheit. Seine Forschungen sollen dem pluralen gesellschaftlichen Diskurs dienen. Seine Gründung geht auf eine Initiative der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig zurück, die 2003 mit der Universität Leipzig (Prof. Dr. Michael Haller, Lehrstuhl Journalistik) eine Kooperation einging. Das Institut hat den Status eines gemeinnützigen Vereins und wird ausschließlich über Forschungs- und Fördermittel finanziert. 

Symposium 16.01.2026

Was heißt Medienbildung in der digitalisierten Gesellschaft?

Blicken wir in die Zukunft der Medienwelt: Was ist zu tun, um die Grundregeln fairer Kommunikation zu lernen? Wie gewinnen wir eine zuverlässig informierte Öffentlichkeit? Wie entsteht ein kritisch reflektierendes Bewusstsein gegenüber KI-Chatbots und Social Media?  Auf welche Trends müssen wir uns einstellen?

Diese Fragen sind das Kernthema der Tagung.

Expertinnen und Experten aus den Neurowissenschaften, der Medienforschung, der Mediendidaktik und der journalistischen Medienpraxis stellen ihre Erkenntnisse vor und diskutieren über Folgen und Konsequenzen für die Ausbildung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

fit for news

Wie kann man sich über das, was in der Welt geschieht, zuverlässig informieren? Vor allem die jungen Menschen sind auf ihren Plattformmedien (insb. Facebook,. YouTube, Instagram) einem Wust an Falschmeldungen, Lügengeschichten und Verdachtsberichten ausgesetzt. Aber auch die etablierten Newsmedien machen es nicht immer leicht, sich in der Nachrichtenwelt zurecht zu finden. Doch wer die Mediengesellschaft verstehen, wer sich eine eigene Meinung bilden und am politischen Diskurs beteiligen will, benötig nicht nur Medienwissen, sondern auch Informationskompetenzen.

Die Forschungsarbeiten des EIJK befassen sich mit Fragen der Medienfunktion, der Qualität des Journalismus und der Informiertheit des Publikums. Das Institut wie auch seine Projekte sind gemeinwohlorientiert.